Cornelia Schleime: "Ich male, also bin ich". Ihre Bilder sind immer auch ein lebendiger Teil von ihr selbst. Sie bilden keine Welt ab, denn die "Welt, das Reale, ist kein Objekt. Sie ist ein Prozess« (John Cage). Von Bildern, die sie gerade gemalt hatte, kann sie sich oft lange nicht trennen. Sie sind für sie keine Objekte, sondern Subjekte, die sich durch das Licht im Tagesrhythmus verändern, deren Farbhaut dünn ist und zerreißen kann, wenn man gegen sie stößt. »Es ist ihr Leben, das sie angreifbar macht und so ist auch meines."